Dorauszunft Saulgau e. V. 1355

Dorauszunft Saulgau e. V. 1355

Dorauszunft Saulgau e. V. 1355

Aus der Geschichte der Stadt und der Zunft Saulgau, im Mittelalter noch Sulgen genannt, war im 14. Jahrhundert von einer Stadtmauer umgeben, in die 3 Tortürme eingebaut waren.
Das mittelalterliche und frühneuzeitliche Saulgau, mit seinen unter 3.000 Einwohnern, hatte 3 Tore, über welchen sich jeweils ein Turm erhob. Diese waren nach Norden, das Untertor, auch Meinradstor genannt, (heute untere Bachstraße, Höhe Haus Pfänder) nach Osten, das Spitaltor (heute Schützenstraße, Höhe Gasthof Spitaltor) und nach Süden, das Obertor, auch Sandtor genannt (heute Hauptstraße, Höhe Männermode Ünal. Daneben gab es im Südwesten, zwischen heutiger Eck- und Werderstraße, in etwa auf Höhe der ehemaligen Buchdruckerei Hund den torlosen „Storchenturm“, der aufgrund seiner Verwendung als Gefängnis in der Zeit der Hexenprozesse auch „Hexenturm“ genannt wurde.


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